Der Karpfen

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ist die Spezialität Frankens, die man am häufigsten mit dem Aischgrund in Verbindung bringt. Tatsächlich ist der untere Aischgrund zwischen Neustadt an der Aisch und Forchheim mit seinen hunderten von Weihern eines der größten Karpfenzuchtgebiete Deutschlands. Bevor der Karpfen auf vielerlei Arten zubereitet auf dem Teller landet, muß er innerhalb von drei Jahren ein Gewicht zwischen 3 und 5 Pfund erreichen. Seit über 1000 Jahren wird dieser Fisch hier gezüchtet.  Anfangs waren die Klöster die treibende Kraft für die Anlage der Karpfenweiher. Der Karpfen war damals eine teure Delikatesse. Heute liegt die Produktion in der Hand von Teichwirten, die meist im Nebenerwerb ihre Weiher bewirtschaften. Dies garantiert eine regionale Vermarktung ohne lange Transportwege, der Fisch wird erst kurz vor der Zubereitung geschlachtet.

Kurzum: Der Aischgründer Karpfen schmeckt im Aischgrund am besten!

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